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Geheime Dokumente enthüllt: "Schwarz auf Weiß" von Andreas von Rétyi

 Spätestens seit dem Drama um Wikileaks weiß der mündige Bürger, dass es in den Archiven der Militärs, Regierungen und Nachrichtendienste anders aussieht, als bislang angenommen. Geheime Dokumente lagern dort und setzen Staub an, weil sie niemals das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Sie bergen mörderische Pläne und Intrigen, menschenverachtende Experimente und Folter unter dem Zepter geheimer Machteliten. Was sich wie eine Science-Fiction-Verschwörung anhört ist jedoch die bittere Wahrheit - und langsam trauen sich immer mehr Menschen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Dies kann dank gefährlicher Recherchern mutiger Journalisten sowie Erzählungen ehemaliger Insider geschehen, die den Mut dazu aufbringen, mit ihren Informationen nicht länger hinter dem Berg zu halten - und dabei nicht selten mit ihrer Freiheit - oder ihrem Leben - bezahlen. Andreas von Rétyi lädt mit "Schwarz auf weiß" auch uns ein, den Schleier der Manipulation zu durchbrechen und uns den Fakten zu stellen. Er schildert hochdramatische Abläufe der verborgenen Geheimpolitik anhand zahlreicher bislang geheimer Dokumente, die teilweise zum ersten Mal überhaupt in deutscher Sprache vorliegen.

Dabei erfährt der Leser unter anderem von folgenden Themen:
  • Das Drogengeschäft der CIA
  • Die Lüge von Tonkin: Wie wurde der Vietnamkrieg wirklich ausgelöst?
  • Bewusstseinskontrolle über Projekte wie ARTICHOKE und MK ULTRA
  • Der perfekte Mord und das Tötungshandbuch der CIA
  • INDECT und Insight: Total Überwachung zu Ihrem Wohl
  • Afghanistan: Wie die USA nach der Besetzung die Drogenproduktion ankurbelt
  • Grenzen und Funktionsweise des US-amerikanischen Gesetzes zur Informationsfreigabe (FOIA)
  • Wann starb Osama bin Laden wirklich?
  • Operation Northwoods und die fingierten Gründe für den Angriff auf Kuba
  • Das wahre Ziel der Katastrophenschutzbehörde FEMA
  • Die geheimen Regierungsexperimente zum Auslösen von Naturkatastrophen
  • Operation Merlin und die Lieferung geheimer Atompläne an den Iran
  • Verborgene Projekte der Militärbasis Area 51
  • und vieles mehr ...

Wer bis jetzt noch keine Zweifel an unserer westlichen Demokratie hegte, wird spätestens nach Lektüre dieses Buches damit beginnen. Viele ahnen nicht ansatzweise, zu welchen Abscheulichkeiten unsere Regierungen fähig sind, und mit welcher Geheimniskrämerei sie Hinweise und Dokumente teils über ein Jahrhundert im Verborgenen halten. Bewusst wird der Tod von unschuldigen Zivilisten und eigenen Landsleuten in Kauf genommen, Diplomaten werden zu Spionen und Falschinformationen werden gezielt über die Medien verbreitet.

Dieses Buch schockiert. Es rüttel auf. Öffnet Augen. Diese Zusammenstellung der Grässlichkeiten konfrontiert den Leser mit einer Welt, die er nur aus dem letzten Sci-Fi Roman zu kennen scheinte. Andreas von Rétyi legt seine Darstellungen anhand historischer Fakten und Originaldokumente dar, die in keinem gewöhnlichen Geschichtsbuch zu finden sind und den Leser in tiefer Betroffenheit zurücklassen. Man fragt sich am Ende, ob man dieses Buch wirklich hätte lesen sollen. Die Antwort: Wenn Sie wissen möchten, was politisch wirklich in dieser Welt vorgeht, dann trauen sie sich heran an "Schwarz auf Weiß". Zartbesaitete Optimisten, Gutmenschen und Schönredner sollten von einer Lektüre absehen - es könnte ihr bisheriges Weltbild drastisch erschüttern.

Schwarz auf Weiß - Andreas von Rétyi

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Amazon plant weitere Expansion in Deutschland für 2012

Am Internetriesen Amazon kommt man als Vielleser heute kaum noch dabei. Keiner bietet so viel so unkompliziert so günstig und so schnell. Nachdem im vergangenen Jahr die Zahl der in Deutschland ansässigen Logistikzentren Amazons von drei auf sechs geklettert ist, hat der Buchgigant auch für das kommende Jahr erneut eine Expansion geplant. Zwei weitere Logistikzentren - Pforzheim und Koblenz - sollen bald ans Netz gehen und so für noch schnellere Lieferung und noch mehr Kundenzufriedenheit sorgen.

Dabei hat Amazon die urbane Expansion eigentlich gar nichtz nötig. Bereits jetzt kann in 17 deutschen Städten von Montag bis Samstag gegen Aufpreis noch am gleichen Tag ausgeliefert werden - und durch das ausgebaute Logistiknetzwerk sollen hier möglichst bald die Preise purzeln (13 Euro pro Lieferung derzeit, Prime-Kunden zahlen nur 5). Mit dem Ausbau will Amazon seine Turbo-Lieferungen in weiteren deutschen Gebieten zum Standard machen und noch mehr Kunden mit noch kürzerer Versandzeit beglücken. Die Kunden freuts - die Buchläden eher weniger. Ihr nunmehr einziges Alleinstellungsmerkmal der in den meisten Fällen prompten, unmittelbaren Lieferung wird immer weniger Wert.

Für Amazon könnte es in Deutschland nicht besser laufen - gerade erst ging der erste deutsche Kindle an den Start, das Tauschprogramm Trade-In steckt in den Kinderschuhen, ein zweites Kundencenter in Berlin wurde eingerichtet und zahlreiche Gewerbeflächen konnten über den Immobilienpartner Goodman gesichert werden. Derzeit wird jeder Cent, den Amazon mit seinem Geschäft Gewinn macht, wieder investiert. Wir freuen uns und bedanken uns bei Amazon für die hervorragende Arbeit in Deutschland!


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Skurriler Roadmovie auf Papier: Eine Frau bei 1000° (Rezension)

 »Ich lebe hier allein in einer Garage, zusammen mit einem Laptop und einer alten Handgranate. Es ist wahnsinnig gemütlich.« 
»Ich möchte einen Termin für eine Einäscherung buchen.«
»Einen Termin buchen?«
»Genau.«
»Aha. Ja ... wie war noch mal der Name?«
»Herbjörg María Björnsson.«
»Hallo? Ich kann den Namen in der Liste nicht finden. Haben Sie den Antrag auf Einäscherung schon eingereicht?«
»Nein, nein. Ich möchte einen Termin für mich buchen. Für mich selbst.«
»Naja, wir bearbeiten ihn nicht, bevor ... na, Sie wissen schon ... also bevor, äh ..., bevor die Leute tot sind, okay?«
»Gut. Wenn es so weit ist, werde ich tot sein. Darauf können Sie sich verlassen. Also, wenn's eng wird, komme ich einfach vorbei, und ihr schiebt mich lebend in den Ofen.«

Hallagrimus Helgason hat erneut ein Meisterwerk geschaffen, mit dem sich erneut nicht jeder anfreunden können wird. Isländische Skurrilität liebkost knüppelharten Sarkasmus - ummantelt von bittersüßem Wortwitz, über den man nicht lachen, und sagenhafter Traurigkeit, über die man nicht weinen kann. Schade, dass nicht mehr Menschen sich mit Literatur dieser Art anfreunden können.

Wer bereits mit der Schreibart des isländischen Kultautors vertraut ist, wird dieses Buch verschlingen. Aber Vorsicht - leichte Lektüre sieht anders aus. Bisweilen muss man sich während des Lesens Verschnaufpausen gönnen und die Worte auf sich wirken lassen.

Herbjörg ist mit ihren 80 Jahren, ihren gefakten Facebookaccounts und ihrer Handgranate sicher keine alte Dame, die man sich gerne als Großmutter wünscht. In harter und zugleich bildhafter Sprache nimmt sie den Leser mit auf eine Resie quer durch das 20. Jahrhundert, während bereits der Ofen für ihre Einäscherung auf Hochtouren heißläuft. Herbjörg ist weder nett noch liebenswert - sie ist durchtrieben, zynisch und bisweilen weltfremd. Dennoch wächst sie einem mit jeder Seite mehr ans Herz, und man schluckt des öfteren, während sie ihr Leben vor unseren Augen Revue passieren lässt.

Als greise Enkelin eines ehemaligen isländische Präsidenten kann Herbjörg auf eine bewegte Lebensgeschichte zurückblicken. Von ihren vier Kindern haben nur drei überlebt - die sie nun in ein Pflegeheim abschieben wollen, aus dem sie kurzerhand getürmt ist. Altersheim? Nein danke - viel lieber verschanzt sie sich mit einem Laptop, einer Handgranate und ihren Erinnerungen in der Garage und schwelgt genüsslich in den Wunderwelten der modernen Netzwelt, während sie sich auf ihre kleine, persönliche Apokalypse vorbereitet. Sie erzählt den Leser von den reichhaltigen Facetten ihres Lebens - den Schrecken des Zweiten Weltkrieges, Aufenthalten in Argentinien, Deutschland, Dänemark oder Island und anderen Anekdoten ihres bewegten Lebens. Dies alles in derart knochentrockenem Zynismus, dass man manchmal meint, den brettharten Panzer der Greisin nicht knacken zu können.

Kaum ein anderer Autor bringt es fertig, den Leser über unfassbar traurige Dinge schmunzeln zu lassen und ihn im nächsten Moment emotional niederzuschmettern, mit einem Wort, einem Satz, unfassbarem Leid. Ein Buch, amüsant geschrieben, und doch keineswegs amüsant in sich selbst. Oft muss man sich entscheiden, ob die Tränen im Anschlag der Freude oder der Trauer gelten.

Wer sich dennoch traut, auf die Reise zu gehen, wird dieses Buch sicher nicht mit der letzten Seite abschließen - und sicher nicht nur einmal lesen. Ich plädiere für das Wagnis - es lohnt.

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